Christa Gundt empfiehlt „Schattenklage“
Zwischen Glück, Schuld und verborgener Selbstgerechtigkeit
Billerbeck (sdi). Schmöker sind ihre Welt. Nicht nur, weil sie gerne liest, sondern weil sie selbst auch welche schreibt. Seit ihrer Studienzeit schreibt Christa Gundt Geschichten für Kinder und Erwachsene. Ihr jüngst erschienenes Werk trägt den Titel „Schattenklage“ – eine Baumberger Kriminalnovelle. Die 100-seitige Novelle, die im Sonderpunkt Verlag erschienen ist, hatte sie auch als Lektüre für die ausgefallene Lange Lesenacht ausgewählt. Darin wird die Geschichte der Familie Schulze Balfink erzählt, die erneut von einem schlimmen Unglück heimgesucht wird. Viele Jahrzehnte vorher war die Katastrophe prophezeit worden. Zwei Tote gibt es zu beklagen – Großvater und Enkel. Über sieben Jahrzehnte wird die ereignisreiche Geschichte der Familie erzählt. Es geht um ihr Ansehen, Marotten, Traditionen und Stolz.
