Schulen bereiten sich auf Distanzunterricht vor
„Wir sind gut gerüstet“
Billerbeck. Die Vorbereitungen für den Distanzunterricht, der kommenden Montag nach den verlängerten Ferien startet, läuft auf Hochtouren. „Wir sind gut gerüstet“, sagt Beate Balzer, Leiterin der Ludgeri-Grundschule. Gearbeitet wird dort, wie auch an der Geschwister-Eichenwald-Gemeinschaftsschule, dann über die Lernplattform „Teams“, einer Software zur Kommunikation zwischen Lehrern, Lehrern und Schülern sowie Eltern und Lehrern. Video- und Telefonkonferenzen sind möglich, Aufgaben können gestellt, hochgeladen und kontrolliert werden. Auch, wenn die Grundschule auf die Erfahrungen aus dem ersten Lockdown im Frühjahr zurückgreifen könne, gebe es nun einen Unterschied. „Das Lernen ist verbindlicher. Die Kinder sind verpflichtet, die Aufgaben zu bearbeiten“, so Balzer. Und: Es wird auch bewertet. „Wir müssen uns auch im Distanzlernen einen Überblick über die Leistungen – vor allem im 4. Jahrgang – verschaffen, denn die Zeugnisse und Schulform-Empfehlungen kommen ja schon bald“, sagt die Schulleiterin. Die Bewertungen würden mit Augenmaß und mit Blick auf die positiven Aspekte und unter Einbezug der Arbeitsergebnisse in der langen Phase des Präsenzlernens seit Beginn des Schuljahres erfolgen.
