Volker Bredol hat sich künstlerisch mit Corona und seinen Folgen auseinandergesetzt
Die Leere des Lockdowns
Coesfeld. Eine Leuchtreklame gab den Anstoß. Ein einsames Goldankauf-Schild, das er früh morgens beim Blick aus dem Fenster entdeckte, inspirierte Volker Bredol dazu, den Zeichen der Menschen nachzugehen, in einer Zeit, in der Menschen selbst kaum in Erscheinung traten – in der Zeit des Corona-Lockdowns. Menschenleere Städte, Straßen, Plätze und Parks schärften seinen Blick für das, was von den Menschen erzählt: Symbole, Schriftzüge, Schilder, Werbung, Graffitis. Seine Eindrücke hat der Coesfelder Künstler in eine – seine – ganz eigene Bildsprache übersetzt. Entstanden ist eine Werkgruppe, die sich deutlich von älteren Arbeiten abhebt.
Samstag, 09.05.2020, 16:36 Uhr
