Christophorus Kliniken stellen sich auf steigende Covid-Patientenzahlen ein
Intensiv-Kapazitäten vorsorglich erhöht
Coesfeld. Die rapide zunehmende Zahl an Corona-Infektionen sorgt für einen zunehmend besorgten Blick auf die Krankenhäuser, ihre Intensivbetten und ihre personellen Kapazitäten. An den Christophorus Kliniken mit Standorten in Coesfeld, Dülmen und Nottuln ist die Lage aktuell vergleichsweise entspannt. Regulär stehen in Coesfeld und Dülmen 18 Intensivbetten zur Verfügung, an zehn Plätzen kann eine Beatmungstherapie durchgeführt werden. „Wir haben die Kapazitäten bereits vorsorglich auf 25 Intensivbetten und zwölf Beatmungsplätze ausgeweitet. Darüber hinaus sind weitere Ausbau-Stufen vorbereitet“, informiert Geschäftsführer Dr. Mark Lönnies auf AZ-Anfrage. Zurzeit (Stand Freitagvormittag) seien keine Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt. Zehn Betten seien mit anderweitig erkrankten Patienten belegt, davon würden zwei Patienten beatmet.
