Auf der Suche nach Blühstreifen: Bis Ende 2020 ist die Hälfte des Kreises kartiert
„Die Vielfalt ist sehr mager“
Darup. Der Rentner schreibt auf die Haftnotiz „Börger“ und klebt sie auf einen weißen Flecken der Landkarte des Kreises Coesfeld. Sein Wohnort ist von dem Untersuchungsgebiet im Bereich der ehemaligen Kaserne nur unweit entfernt und für ihn mit dem Rad gut erreichbar. „Meine Frau hat ein Faible für die Botanik“, erzählt Heinrich Börger. Der Funke ist auf ihn übergesprungen. Jetzt will der Letteraner seine Radtouren nutzen, um die Landschaft genauer zu erkunden. Er engagiert sich als ehrenamtlicher Kartierer bei dem Langzeitprojekt „Vielfalt am Wegesrand – Kreis Coesfeld blüht auf“ vom Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld (NZ).
Donnerstag, 13.02.2020, 11:20 Uhr
