Tagespflege St. Elisabeth steht in der Pandemie vor Herausforderungen
Ein Start mit Einschränkungen
Osterwick. Noch sind es zwei Wochen bis zum Start. Allerdings haben Annika Alferink und Marlies Günther schon jetzt einen Plan entwickelt, wie die kommenden Gästen in der Tagespflege St. Elisabeth empfangen werden. „Zuallererst wird mit einem kontaktlosen Fiebermessgerät die Körpertemperatur gemessen“, erklärt die Leiterin Annika Alferink und setzt das Gerät zur Demonstration bei ihrer Stellvertreterin an. „36,1“, liest sie grinsend ab. „Dann darfst du hier bleiben, Marlies.“ Befände man sich bereits im pflegerischen Alltag würde nun ein Corona-Schnelltest anstehen. „Jeder unserer Gäste muss sich aus Sicherheitsgründen testen lassen“, betont Marlies Günther. Als vorübergehender Test-Raum wurde dabei ein Badezimmer in der Tagespflege umfunktioniert. Bis das Ergebnis feststeht, dauert es rund 15 bis 20 Minuten. „Ein lockeres Kommen und Gehen ist zurzeit leider unmöglich. Wir hoffen, dass sich das mit der Zeit legt“, pocht Annika Alferink auf Verständnis der Gäste.
