Justiz
Urteil im Fall Lügde: Beteiligte planen keine Revision
Detmold (dpa/lnw) - Im Fall des Urteils im Missbrauchsfall Lügde plant die Staatsanwaltschaft Detmold das Urteil zu akzeptieren. «Wir planen, keine Revision einzulegen», sagte Oberstaatsanwalt Ralf Vetter am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Das «Westfalen-Blatt» hatte zuvor berichtet. Der Zeitung zufolge will auch Andreas V. das Urteil akzeptieren. Nach Angaben seines Anwaltes Johannes Salmen gegenüber dem «Westfalen-Blatt» habe er dies am Mittwoch in der Haftanstalt erklärt. Bereits kurz nach der Urteilsverkündung am Donnerstag hatte der Anwalt des zweiten Verurteilten einen Revisionsverzicht angekündigt.
Mittwoch, 11.09.2019, 17:10 Uhr
aktualisiert: 11.09.2019, 17:22 Uhr