Bundesrat
Initiative: Höhere Strafen für tödliche Verkehrseingriffe
Düsseldorf (dpa/lnw) - Eingriffe in den Straßenverkehr mit tödlichem Ausgang sollen nach einem Vorschlag aus Nordrhein-Westfalen und Bayern mit bis zu zehn Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden können. Die angestrebte Gesetzesänderung soll etwa greifen, wenn Barrikaden auf Straßen aufgestellt, Drähte gespannt oder Holzscheite von Autobahnbrücken geworden werden. Das sieht eine Bundesratsinitiative vor, die die Justizminister beider Länder, Peter Biesenbach (CDU) und Georg Eisenreich (CSU), am Donnerstag vorstellten.
Donnerstag, 04.06.2020, 09:33 Uhr
aktualisiert: 04.06.2020, 09:42 Uhr
