Energie
Greenpeace: Gesetz zum Kohleausstieg «historischer Fehler»
Berlin (dpa/lnw) - Greenpeace-Geschäftsführer Martin Kaiser hat das Gesetz der schwarz-roten Koalition über einen Kohleausstieg bis spätestens 2038 - bei dem es auch um das Rheinischen Braunkohle-Revier geht - als «historischen Fehler» bezeichnet. «Denn er verfehlt den eigentlichen Zweck: den Schutz der Menschen vor den dramatischen Auswirkungen der Klimakrise», sagte Kaiser. «Greenpeace wird weiter gemeinsam mit der gesamten Klimabewegung bei dieser und der nächsten Regierung für das Ende der Kohleverbrennung bis spätestens 2030 kämpfen.»
Freitag, 03.07.2020, 06:23 Uhr
aktualisiert: 03.07.2020, 06:32 Uhr
