Krankenhäuser
Mitarbeiter infiziert: Uniklinik Münster schließt OP-Säle
Münster (dpa/lnw) - Die Universitätsklinik Münster hat sieben Operationssäle geschlossen, weil sich mehrere dort eingesetzte Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert haben. Alle Beschäftigten im zentralen Operationsbereich der Klinik, die mit den acht Infizierten Kontakt gehabt hätten, seien in Quarantäne, teilte die Uniklinik am Donnerstag mit. Eine Gefährdung von Patienten könne zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen werden. Bei einem dynamischen Infektionsgeschehen sei ein solcher Fall grundsätzlich nie auszuschließen, hieß es.
Donnerstag, 05.11.2020, 17:29 Uhr
aktualisiert: 05.11.2020, 17:42 Uhr
