Kriminalität
Prozess um millionenschweren Betrug bei Corona-Soforthilfen
München (dpa) - Einer der ersten großen Prozesse um Betrug bei Corona-Soforthilfen hat am Montag in München begonnen. Ein gebürtiger Gelsenkirchener, der zuletzt in London lebte, soll laut Staatsanwaltschaft unberechtigte Anträge über gut 2,5 Millionen Euro gestellt haben. Für drei der insgesamt 91 Anträge in sechs Bundesländern erhielt er demnach Geld aus Berlin, Hessen und Baden-Württemberg - insgesamt 67 776 Euro. Bei den restlichen Anträgen wurde die Auszahlung verhindert.
Montag, 11.01.2021, 11:29 Uhr
aktualisiert: 11.01.2021, 11:43 Uhr
