Dr. Klaus Frommhold referiert am 18. Mai
Leistenbruch, Nabelbruch, Narbenbruch – was tun?
Coesfeld. Unter einem Bruch (lat. Hernie) wird in der Medizin der Durchtritt von Baucheingeweiden durch eine Öffnung in der Bauchwand bezeichnet. Am häufigsten ist der Leistenbruch, gefolgt vom Nabelbruch und Narbenbruch. Zudem können Brüche am Zwerchfell und an einem künstlichen Darmausgang auftreten. Ein Bruch heilt nie von selbst, sondern sollte grundsätzlich immer operiert werden. Zu dem Thema bieten die Christophorus-Kliniken im Rahmen des Coesfelder Gesundheitsforums einen Vortrag an. Dieser findet am Mittwoch, (18.5) am Standort Coesfeld statt. Referent ist Dr. Klaus Frommhold, leitender Oberarzt der Chirurgischen Klinik 1 (Allgemein- und Viszeralchirurgie) und Leiter des Hernienzentrums. Das Hernienzentrum der Christophorus-Kliniken ist ein zertifiziertes überregionales Zentrum, das sich auf die Operation von Leisten- und Bauchwandbrüchen spezialisiert hat. „Unser Ziel ist die rasche, schonende, komplikationslose und dauerhafte Heilung Ihres Bruches,“ so Dr. Frommhold. In dem Vortrag schildert der Chirurg zunächst die verschiedenen Arten der Brüche, ihre Symptome und Behandlungsmöglichkeiten. Er erläutert das Hernienzentrum und steht für persönliche Fragen zur Verfügung. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Vortragsraum der Christophorus-Kiniken im Hausteil E. Dieser liegt rechts vor dem Haupteingang des Krankenhauses und ist von hier auch ausgeschildert. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
7 Weitere Informationen erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 02541 89-14030.
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