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Stadt möchte Grundstück an Türkisch-Islamischen Kulturverein verkaufen / Planung noch ganz am Anfang

Moschee-Bau an der Hansestraße

Coesfeld. Eine neue, größere Moschee – das ist ein lang gehegter Wunsch des Türkisch-Islamischen Kulturvereins in Coesfeld, der sich in absehbarer Zeit erfüllen könnte. Und zwar an der Hansestraße.

Christine Tibroni

An der Hansestraße kurz hinter dem Einkaufszentrum hat die Stadt ein Grundstück (roter Punkt), das sie dem Türkisch-Islamischen Kulturverein für den Bau einer Moschee verkaufen möchte. Dieses Signal gab der Rat in nicht-öffentlicher Sitzung. Die Pläne für den Moschee-Bau sollen vor dem Grundstücksgeschäft mit Rat und Verwaltung abgestimmt werden. Foto: Stadt Coesfeld

Dort hat die Stadt Coesfeld Flächen von der Bahn erworben. Eine etwa 1000 Quadratmeter große Teilfläche soll laut Ratsbeschluss an den Kulturverein verkauft werden. Dies berichtete Erster Beigeordneter Thomas Backes (Stadt) auf AZ-Anfrage. Backes teilte weiter mit, dass die Pläne für den Moschee-Bau zunächst mit Verwaltung und Rat abzustimmen sind, bevor der Kaufvertrag unterzeichnet werden kann.

Der Kulturverein hat bereits erste Überlegungen angestellt. Sener Bozdere stellt klar, dass kein Kuppelbau mit Minarett entstehen wird. „Das ist schon aus Kostengründen nicht möglich. Wir planen vielmehr einen Flachdachbau mit zwei Stockwerken, der von seiner Gestaltung zu Coesfeld passen soll“, sagt Bozdere.

Ausführlicher Bericht und Kommentar in der Printausgabe der Allgemeinen Zeitung am Samstag (20.8.).

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