Dank an Grünpaten und Klimaschützer / Party-Premiere in der Mensa gelungen / Hunderte engagierte Bürger
„Sie lassen die Stadt erstrahlen“
Gescher. „Das wird mir fehlen - Gescher ist die Stadt, die immer dabei ist.“, lobt Kommunalbetreuer Michael Schmidt von der innogy SE das Engagement von Stadt und engagierten Klimaschützern in Gescher und muss zugeben, dass er gern die bisherigen zwölf Jahre Prämierung übernommen hat. Im nächsten Jahr reicht Schmidt den Staffelstab weiter und betont, dass es ihn freue, wie vielfältig der Einsatz für Umwelt- und Tierschutz in Gescher ausfällt.
Bürgermeister Thomas Kerkhoff hatte zuvor bei seiner zweiten Grünpatenparty die zahlreichen Grünliebhaber im Mensagebäude der Gesamtschule begrüßt und war, wie Schmidt, voll des Lobes für die Patenschaftsinhaber und sein verantwortliches Team. „Der Wechsel der Location war eine Idee von Marius Tegeler. Wir erhoffen uns davon ein besonderes Flair für die Party und schöne gemeinsame Stunden“, erklärt Kerkhoff den Wechsel in die Mensa-Räumlichkeiten. Die Festlichkeiten im Rathaus stattfinden zu lassen, gehe wegen der immensen Gruppenstärke von 640 Grünpaten nicht mehr. Die Zahl an teilnehmenden Familien zeigt dabei augenscheinlich, dass die Gescheraner großes Interesse daran haben, an der Gestaltung ihres Stadtbildes mitzuwirken und ein voll besetzter Saal, dass sie gern den Dank der Stadt annehmen.
Eigentlich sei es Aufgabe der Stadt diesen öffentlichen Grund zu pflegen, sagt Bürgermeister Kerkhoff und betont, dass Dank und Lob an die Adresse der Paten deshalb umso gerechtfertigter seien, da diese „das Antlitz der Stadt erstrahlen lassen“.
Neben den Grünpaten zeigen auch zahlreiche darüber hinaus engagierte Bewohner, dass ihnen die Umwelt und das Klima besonders am Herzen liegen. Egal ob ehrenamtliche Müllsammler wie die Pfadfinder, Yvonne Kortboyer zusammen mit dem Stadtmarketing Gescher als „Macher“ der „Stadt Tüte“, oder Hindrik Stegemann, der besonderen Einsatz im Bereich der regenerativen Energien zeigte. Der ehemalige Leiter des Abwasserwerkes war zudem an der Installation der „Fischtreppe Alfers Mühle“ maßgeblich beteiligt.
Ein breites musikalisches Repertoire bot die Gescheraner Band „ISSO“, während es sich die Grünpaten mit Kaltgetränken an der Theke und bei einer breiten Auswahl am Buffet gutgehen ließen. In munterer Runde, mit regem Austausch über Patenschaften, Klima- , Umwelt- und Tierschutz oder dem privaten Plausch am Rande, ließen die prämierten Klimaschützer, Grünpaten und die Verantwortlichen der Glockenstadt den Abend ausklingen.
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